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May 2024

Berufliche Integration körperbehinderter Menschen - Eine regionale Studie im Landkreis Regensburg

Journal/Book: Rehabilitation 1995; (34 Jg.): S. 91-100. 1995;

Abstract: Prof. Dr. Matthias Dalferth Fachhochschule Regensburg FB Sozialwesen Regensburg Dipl.-Sozialpäd. (FH) Karin Schnappauf Regensburg Dipl.-Sozialpäd. (FH) Inge Sommerer Nittendorf Vocational Integration of Physically Disabled Persons - A Regional Study in the Regensburg Area Zusammenfassung Die vorliegende Untersuchung hatte zum Ziel Gründe für die unzureichende berufliche Eingliederung körperbehinderter Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt im Landkreis Regensburg zu erfassen Erkenntnisse über Voraussetzungen und Möglichkeiten zur Verbesserung der beruflichen Eingliederung zu gewinnen sowie die Bedeutung alternativer Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten in teilgeschützten und geschützten Formen zu erkennen. 10 Experten 32 körperbehinderte Menschen und 30 Betriebe wurden hinsichtlich ihrer Vorstellungen und Erfahrungen bei der beruflichen Eingliederung auf der Basis eines strukturierten Interviewleitfadens befragt. Als allgemeines Ergebnis läßt sich herausstellen daß die unzureichende Eingliederung nicht einfach auf konjunkturelle Entwicklungen zurückzuführen ist vielmehr die befragten Gruppen z. T. von unterschiedlichen Erwartungen ausgehen und sich dies negativ auf den Eingliederungsprozeß auswirkt. Dem Interaktionsprozeß zwischen Behinderten und Nichtbehinderten ist demzufolge mehr Beachtung zu schenken. Während auf der Seite der Behinderten neben schulisch-beruflichen Qualifikationen dem Erwerb von kommunikativen und sozialen Kompetenzen eine zentrale Bedeutung bei der beruflichen Eingliederung zukommt müssen insbesondere Klein- und Mittelbetriebe besser informiert und beraten werden und bei der Eingliederung körperbehinderter Menschen durch Arbeitsassistenten oder Eingliederungshelfer angemessene Unterstützung erfahren. The present study had been aimed at tracing possible reasons for insufficient placement of people with physical disablement in the open labour market in the Regensburg region at gaining insights on the prerequisites of and potential for improving vocational integration as well as at clarifying the relevance of alternative work and employment opportunities in terms of halfway and sheltered settings. Based on a structured questioning schedule interviews were carried out with 10 experts 32 physically disabled individuals and 30 employers concerning their placement notions and experience. Generally speaking it was in particular found that insufficient placement cannot simply be attributed to economic trends; the groups interviewed rather differ in some of their underlying assumptions and expectations a fact which impacts negatively on the integration process. Interaction of disabled and nondisabled persons hence requires greater attention. For the disabled along with their educational-occupational qualifications acquisition of communication and social skills is crucial in vocational integration whereas the companies in particular small and mediumsized ones are in need of better information and counselling as well as appropriate supports to be provided by job or placement assistants when hiring physically disabled persons. Key words Physical disablement - Vocational integration - Open labour market - Placement prerequisites - Social and communication skills hf


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