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May 2024

Vergleichende Untersuchungen über die kardiale Belastung gymnastischer Übungen im warmen Bewegungsbad und auf dem Fahrradergometer*

Journal/Book: Z. f. Phys. Med. 6/81 Nr. 6 10 (1981) 370-376. 1981;

Abstract: Aus der Kurklinik "Alte Mühle"; Bad Wildungen-Reinhardshausen (Vorstand: Dr. Kienle) und dem Institut für Balneologie und Klimaphysiologie Freiburg (Vorstand: Prof. Dr. Bussenge) Anschr. d. Verf.: Prof. Dr. H. Hille Institut für Balneologie und Klimaphysiologie Freiburg Eingang der Arbeit 22.10.1981 *Mit Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft Mittelstand und Verkehr Baden-Württemberg Zusammenfassung An 126 Kurpatienten wurde die Herzfrequenz bei gymnastischen Übungen Beingrätschen Radfahren Klimmzüge Beinheben und Schwimmen in einem 30° warmen Bewegungsbad gemessen und mit den Herzfrequenzsteigerungen beim Stufentest auf dem Fahrradergometer verglichen. Wir fanden: 1. Die Unterwassergymnastik belastete die Patienten wenig. Die Herzfrequenzsteigerung beim "Beinheben" entsprach einer Ergometerbelastung von 80 Watt die anderen Übungen nur der von 50 Watt. 2. Brustschwimmen strengte sehr viel mehr an. Der Frequenzanstieg entsprach etwa einer Leistung von 110 Watt auf dem Ergometer. 3. Die Patienten beurteilten ihre subjektiv kardiale Leistungsfähigkeit meist besser als dies mit Hilfe der üblichen klinischen Routineuntersuchung möglich ist. 4. Die Patienten richteten sich bei der Intensität der gymnastischen Übungen - auch in der Gruppe und bei vorgegebenem Tempo - weitgehend nach ihrer kardialen Leistungsfähigkeit. 5. Nichtschwimmer hatten bei den gymnastischen Übungen höhere Herzfrequenzen als Schwimmer. 6. Patienten aus dem Kreis vorwiegend Psychogen bedingter Beschwerden zeigen bei geringer körperlicher Anstrengung überdurchschnittlich hohe Pulsfrequenzen während die Tachycardie bei größerer Anstrengung (110 Watt) im Normbereich liegt. Summary Comparative investigations into the cardiac strain from gymnastic exercises in a warm Pool compared with the strain from a bicycle ergometer The heart rate of 126 spa patients was measured in a Pool at 30°C during gymnastic exercises leg straddling bicycling pull-ups leg-raising and swimming. The increases were compared with those occasioned by a graduated test an a bicycle ergo-meter. We found that: 1. The patients were only minimally stressed by the underwater tests. The increase in heart rate during "leg-raising" corresponded to an ergometer load of 80 Watts the other exercises to a load of only 50 Watts. 2. Breast-stroke swimming was more strenuous the heart rate increase corresponding to an ergometer load of about 120 Watts. 3. On the whole the patients assessed their cardiac efficiency better than is possible by means of the usual routine clinical examination. 4. The patients largely adjusted the intensity of their gymnastic exercises to their cardiac efficiency - even within the group and at set speeds. 5. Non-swimmers had higher heart rates than the swimmers during the gymnastic exercises. 6. Patients with mainly psychogenetic complaints had above-average pulse rates during minimal physical exertion whereas their tachycardia during greater exertion (110 Watts) was within the normal range. ___MH


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