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November 2024

Dokumentation und Qualitätssicherung im klinischen Alltag

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. Qual.sich. (ZaeFQ) (2000) 94: 101-106. 2000;

Abstract: Dr. Norbert Lübke Albertinen-Haus Hamburg Zentrum für Geriatrie (Ärztl. Direktor: Prof. Dr. H. P. Meier-Baumgartner) Hamburg Zusammenfassung Qualitätssicherung durch Dokumentation darf im klinischen Alltag nicht länger als lästige zusätzliche Arbeit von fraglichem Nutzwert für die eigentliche Patientenversorgung erlebt werden. Dies führt zu Widerständen bei Mitarbeitern und "Qualitätsstatistiken" von zweifelhafter Validität. Es muß daher stärker die unmittelbar qualitätssichernde Bedeutung der klinischen Primärdokumentation hervorgehoben werden und in den Mittelpunkt eines effizienten Dokumentationsmanagements rücken. Es werden Anforderungen beschrieben die an ein solches Dokumentationsmanagement zu stellen sind und praktische Umsetzungsschritte vorgestellt wie sie teils als papiergestützte teils als EDV-gestützte Dokumentation im Albertinen-Haus umgesetzt wurden. Effizientes Dokumentationsmanagement macht den Nutzen von Qualitätssicherung für die klinische Praxis transparent. Daten für die statistische Qualitätssicherung sollten als Nebenprodukt klinischer Dokumentation anfallen. Die Ausweitung der EDV in die klinischen Anwendungsbereiche ist unumgänglich erfordert aber eine stärkere Orientierung an den Bedürfnissen der in der unmittelbaren Patientenversorgung Tätigen. Abstract Documentation and quality assurance in the clinical routine Quality assurance by documentation in the clinical routine may no longer be regarded as a tedious additional duty providing only little practical value in medical care. This leads to users' resistance and to statistics of doubtful validity. Therefore the great significance of the primary medical documentation for the quality assurance has to be emphasized and should be the focus of an efficient documentation-management. Requirements for such a documentation-management are described and their implementation in the Albertinen-Haus is shown. This institution uses conventional paper-documents as well as their electronic counterparts. An efficient documentation-management shows the advantage of a quality assurance for the daily routine in hospitals. Data required for the statistical quality assurance should merely be a by-product of the usual documentation. This can only be achieved by an increased computer-support in the clinical routine but it also requires programmes which fill the needs of all the team members. Key words: quality assurance documentation documentation-management geriatrics AHLEQS wt

Keyword(s): Qualitätssicherung Dokumentation Dokumentationsmanagement Geriatrie AHLEQS


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