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December 2024

Grundlagen der medikamentösen Tumorschmerztherapie

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. Qual.sich. (ZaeFQ) (2000) 94: 549-562. 2000;

Abstract: Zentrum Anaesthesiologie Rettungs- und Intensivmedizin (Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. med. Dr. h.c. D. Kettler) Georg-August-Universität Göttingen Dr. med. Franz Bernhard M. Ensink Zentrum Anaesthesiologie Rettungs- und Intensivmedizin Georg-August-Universität Göttingen Zusammenfassung In allen Industrienationen steigt die Zahl der Krebserkrankungen. Trotz aller Fortschritte in der onkologischen Therapie können die Mehrzahl der Tumorkranken aber nach wie vor nicht geheilt werden. Besonders in fortgeschrittenen Stadien stellen Schmerzen ein gehäuft auftretendes Symptom dar weshalb speziell in dieser Phase eine effektive algesiologische Behandlung höchste Priorität haben muß. In der Schmerztherapie stehen eine Vielzahl an Methoden und Medikamenten zur Verfügung die eine befriedigende Schmerzlinderung ermöglichen. Zahlreiche Fach- und Expertengremien z.B. neben der WHO auch die Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft haben Therapieempfehlungen für Tumorschmerzpatienten ausgesprochen. Bei konsequenter Anwendung dieser Empfehlungen zur Tumorschmerztherapie kann für die überwiegende Mehrheit der ambulant oder stationär betreuten onkologischen Patienten eine zufriedenstellende Beschwerdelinderung erzielt werden. Diese Behandlungsoptionen werden differenziert erörtert. Bei Fortbestehen unzureichend kontrollierter Schmerzzustände bzw. bei Auftreten therapierefraktärer die Lebensqualität des Patienten beeinträchtigender Nebenwirkungen sollte stets frühzeitig der Rat eines schmerztherapeutisch besonders versierten Kollegen eingeholt werden um Patienten unnötiges Leiden zu ersparen. Abstract Basics of pharmacological treatment of cancer pain Industrial countries experience a significant increase of cancer prevalence. Despite recent advances in the treatment of various types of cancer still most of the patients cannot be cured. Especially the advanced incurable stages of cancer however often are accompanied by severe pain. Therefore the high demand for a sufficient pain management and symptom control seems obvious. Throughout the last decades new drugs and techniques for the management of cancer pain have been developed. Most cancer patients should experience sufficient pain-management if existing recommendations for the pharmacological treatment of cancer pain (e.g. WHO-guidelines) are followed consequently. If nevertheless intractable pain or ongoing disabling symptoms continue despite proper therapy every doctor should feel himself obliged to consult an expert in palliative medicine in order not to tolerate avoidable suffering of his patient. Key words: Cancer pain therapy WHO-3-step-analgesic ladder opioids non-opioids adjuvant drugs quality of life wt

Keyword(s): Tumorschmerztherapie WHO-Stufenschema Opioide Nichtopioide Adjuvantien Lebensqualität


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