Einleitung zur Arbeit von M. Bröker Gelsenkirchen zur Wirkung physikalischer Behandlungsmethoden auf die Psyche und das vegetative Nervensystem |
Journal/Book: Kosmetische Monatsschrift Wiesbaden S.11-13. ?;
Abstract: Seit alters her ist es den physikalischen Therapeuten durchaus als Erfahrensgut eigen daß die von ihnen durchgeführten Behandlungen in zwei verschiedenen Richtungen auf die Person des Behandelten wirken. Diese Wirkungen werden sehr subjektiv als "beruhigend und entspannend" oder als "belebend und anregend" beschrieben. Das bedeutet also daß die physikalischen Behandlungsmethoden außer ihren rein körperlich registrierbaren Effekten auch psychisch wahrnehmbare aufweisen. Nun ist die exakte Registrierung von Wirkungen die sich in der Bewußtseinssphäre eines Menschen abspielen zwar möglich doch sehr aufwendig und in dem Aussagewert noch nicht eindeutig genug. Mit Hilfe des Elektroenzephalographen mit dem Hirnaktionspotentiale elektrisch registriert werden kann man bestimmte "Reize" die z. B. als Behandlungsreize den Organismus irgendwie reizen feststellen. Neuerdings berichteten sogar russische Forscher (Livanov und Mitarbeiter) wie man durch besondere Schalttechniken und spezielle Berechnungsverfahren bei Ableitung von 50 Punkten der Hirnoberfläche sogar geistige Leistungen registrieren kann. Es wird vermutet daß damit "Korrelationen zwischen den verschiedenen Ableitungspunkten die Dynamik der geistigen Aktivität widerspiegeln". . . .
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