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December 2024

Rationale Basis der Therapie rheumatischer Erkrankungen mit E-Vitamin- und Enzympräparaten

Journal/Book: Z Rheumatol 1999; 58 Suppl. 1: I/8 (H 27). 1999;

Abstract: A. Wittenborg; Rheumazentrum Ruhrgebiet St. Josefs-Krankenhaus Herne Die rheumatische Gelenkentzündung führt zu einer Freisetzung von Prostaglandinen Zytokinen und Enzymen die mit zellulären immunologischen Faktoren das Gelenk schädigen. Bei der chronischen Polyarthritis finden wir bei aktiven Entzündungen eine verstärkte Produktion von reaktiven Radikalen. Der Überschuß an Radikalen und ihren Folgeprodukten führt zum Abbau von Proteoglykan und Kollagenfasern welches ebenfalls zur Zerstörung des rheumatischen Gelenkes beiträgt. Vitamin E ist als lipophiles Antioxidans in der Lage Radikale abzufangen wobei es zum Teil irreversibel oxidiert wird. Erniedrigung von Vitamin E-Konzentrationen in der Synovialflüssigkeit wird mit einem erhöhten Verbrauch von Vitamin E als Hinweis für den oxidativen Streß im Gelenk gewertet. Pflanzliche Enzyme wie Papain und Bromelain sowie tierische aus Trypsin und Chymotrypsin sind imstande pathologische Immunkomplexe zu spalten die Komplementaktivierung zu vermindern und auch die Konzentration von Adhäsionsmolekülen die für den Zelltod verantwortlich sind zu verringern. Darüber hinaus konnte gezeigt werden daß eine Enzymtherapie die Symptome der Gelenkentzündung bei antigeninduzierter Arthritis bessern und bei einer experimentellen Glomerulonephritis Immunkomplexablagerungen an den Glomeruli abnehmen Kreatinin und Proteinurie abfallen. Reichen diese Befunde für eine rationale Therapie rheumatischer Erkrankungen aus und welche klinische Studien stützen diese theoretischen und experimentellen Daten? le


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