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December 2024

Röntgendiagnostik und Knochendichtemessung

Journal/Book: Z Rheumatol 1999; 58 Suppl. 1: I/16 (S 33). 1999;

Abstract: D. Felsenberg; Radiologische Klinik Universitätsklinikum Benjamin Franklin Freie Universität Berlin Das Verständnis über das Krankheitsbild Osteoporose hat in den letzten Jahren weiter zugenommen. Um diesem Erkenntniszuwachs ausreichend Rechnung zu tragen müssen auch die Überlegungen zur Diagnostik angepaßt werden. Unverändert ist der Stellenwert der konventionellen Röntgendiagnostik und der Knochendichtemessung. Das Röntgenbild der Wirbelsäule ist und bleibt die primäre diagnostische und differentialdiagnostische Informationsquelle beim Verdacht auf eine Osteoporose. Unterstützt wird die radiologische Diagnostik durch die Knochendichtemessung die eine frühzeitige Diagnostik einer Minderung der Knochenmasse ermöglicht und Daten liefert zur Einschätzung eines materialbezogenen Frakturrisikos. Die Osteodensitometrie ist mit den Verfahren wie DXA QCT und pQCT etabliert. Der quantitative Ultraschall der im strengeren Sinne kein Dichtemessverfahren darstellt hat bereits einen Sprung in die Praxis gemacht - ob dies mit dem jetzigen Kenntnisstand über die Methode gerechtfertigt ist wird ausführlich zu diskutieren sein. Weitere diagnostische Möglichkeiten bieten sich in der Messung von Muskelkraft und -leistung an. Die biomechanischen Grundlagen zur Wechselwirkung von Muskelkraft und Knochenmasse werden dargestellt. le


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