Wann ist Personaltraining erfolgreich?

Journal/Book: H u K 50 12/98 S. 322. 1998;

Abstract: Hermann S. Pagel SES Fachexperte für Tourismus Management Trainer i. R. Vechta Im Rahmen sehr anspruchsvoller Marketingkonzepte die bei vielen Kurverwaltungen zur Zeit vorliegen ist stets auf die Bedarfssituation im Personalbereich hingewiesen worden. Einmal wird die Qualifikation durch Anforderungsprofile dargestellt ein andermal wird auf das Risiko von Versäumnissen in Fallstudien recht krass aufmerksam gemacht. Die Berater werden bei Schwachstellen-Analysen sofern sie sich der Mühe einer solchen vor Ort aussetzen immer wieder Fehlverhalten entdecken. Der Gast wird wenn er schlecht behandelt wurde niemals die Person im Gedächtnis behalten sondern seinen Frust auf den gesamten Service im Ort beziehen und oft erheblichen Imageschaden anrichten. Beschwerden an die Kurverwaltung können in diesem Zusammenhang als wertvolle Hinweise eingeschätzt werden. Außerdem kann der Gast durch angemessene Reaktion in den meisten Fällen "gerettet" werden. Schwerwiegender und deshalb riskanter ist zu werten wenn die Mundpropaganda eines enttäuschten Besuchers in seinem Umfeld den ganzen Ort abwertet. Die Folgen sind um so schlimmer weil der Mangel unerkannt bleibt. Vorbeugen ist besser als heilen! Die Prävention gilt auch hier und nachdem weltweit der Tourismus als Wachstumsbranche Nr. 1 erkannt ist werden die Ansprüche an das Personal das direkten Kontakt mit Gästen hat die auch wiederkommen sollen höher angesetzt. Und das heißt in der Praxis nicht nur fordern sondern auch fördern. Das ist eigentlich eine Binsenweisheit. Trotzdem ist festzustellen daß von den Angeboten an Weiterbildung nicht so viel Gebrauch gemacht wird wie es die defizitäre Situation in Deutschland dringend erfordert. Noch bedauerlicher ist ... schö

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