Verbesserung von Lungenfunktionsparametern nach einer hyperbaren Therapie |
Journal/Book: Phys Rehab Kur Med 8 (1998) 92-93 (c) Georg Thieme Verlag Stuttgart - New York. 1998;
Abstract: 1Arbeitsgruppe Adaptationsphysiologie (Leiter: Univ.-Prof. Dr. M. Moser) des Physiologischen Institutes der Universität Graz (Vorstand: Univ.-Prof. Dr. Thomas Kenner) Graz Österreich 2Institut für Arbeitsphysiologie und Rehabilitationsforschung Marburg/Lahn (Vorstand: Dr. R. Engel) Marburg/Lahn Deutschland Einleitung Bereits im 17. Jahrhundert wurden Vorläufer von pneumatischen Kammern zur Behandlung von Erkrankungen der Atmungsorgane eingesetzt (Blumauer 1940). In den letzten Jahrzehnten ist die hyperbare Therapie immer mehr in den Hintergrund getreten wird aber in einigen Kurorten wie Bad Gleichenberg (Österreich) noch immer angewandt. Der leichte Überdruck (0 3 bar) soll positive Auswirkungen auf verschiedene Erkrankungen wie Asthma bronchiale chronische Bronchitis und Lungenemphysem haben. Ziel der vorliegenden Studie war es bei Gesunden die Immediatwirkung einer einmaligen hyperbaren Therapie auf verschiedene Lungenfunktionsparameter zu untersuchen. Methodik Versuche mit Druckerhöhung wurden an 15 gesunden männlichen Personen (Alter: 32 7 ± 6.7 Jahre) und Kontrolluntersuchungen ohne Druckerhöhung an 11 ebensolchen Personen (Alter 31 7 ± 7 5 Jahre) durchgeführt. Alle Versuchspersonen hatten in der Voruntersuchung normale Spirometriebefunde. Vor den Versuchen wurden die Probanden über den Ablauf des Versuchs aufgeklärt und zur Einübung mehrere Lungenfunktionstests (Vitalograph Compact; Vitalograph Ltd. Bukkingham England) durchgeführt. Die Zustimmung der Probanden wurde eingeholt. hl
Keyword(s): Hyperbare Therapie - Lungenfunktion
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