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December 2024

Systemische Infrarottherapie - Deutsche Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation 103. Kongreß 30.9.-4.10.1998 Hannover

Journal/Book: Phys Rehab Kur Med 8 (1998) 141. 1998;

Abstract: Kurzwellige Infrarotstrahlung (nahes Infrarot Infrarot A IRA; Wellenlängen zwischen 760 und 1400 nm) wird erst in Höhe der hautnahen Kapillaren in Wärme umgewandelt die dann mit dem strömenden Blut im Körper verteilt wird. Auf diese Weise kann der Körper schonend und effektiv überwärmt werden. Bei der moderaten Infrarot-A-Hyperthermie werden Rektaltemperaturen von 38 5 °C nicht überschritten. Infolge des raschen Wärmeeintrages vergrößert sich der funktionelle Gefäßdurchschnitt die Muskelclearance wird erhöht Funktion und Reagibilität der kleinen Gefäße verbessern sich. Letzteres konnte durch Fourier-Analyse von peripheren Pulskurven und akraler Wiedererwärmung bestätigt werden. Nach seriellen Infrarot-A-Behandlungen traten anhaltende Besserungen ein. So war bei Hypertonie-Patienten im Stadium 1 und 11 der diastolische Blutdruck noch sechs Wochen nach Ende der Bestrahlungsserie normalisiert und bei Patientinnen mit Systemfischer Sklerodermie hielten klinische Besserung und relative Beschleunigung der akralen Wiedererwärmung monatelang an. Bedenkliche Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet. Die moderate Infrarot-A-Hyperthermie ist eine aktuelle Version der klassischen Wärmetherapie deren denkbare Indikationen von Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises über Migräne bis zur vasomotorisch bedingten Impotentia coeundi reichen. Prof. Dr. med. H. Meffert Medizinische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin Universitätsklinikum Charite Klinik für Dermatologie Venerologie und Allergologie mit Asthmapoliklinik Berlin hl


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