Die Entwicklung von Modellen zur Patientenschulung von Erwachsenen mit chronischen Atemwegserkrankungen in der Schweiz im Bereich der stationären und ambulanten Versorgung

Journal/Book: DRV-Schriften Band 11/98 Seite 182-184 Interdisziplinarität und Vernetzung 7. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 10. bis 12 März 1997 in Hamburg Tagungsband. 1998;

Abstract: 1Hochgebirgsklinik Davos-Wolfgang 2DAS BAND Bern Zusammenfassung Die Relevanz strukturierter Schulungsangebote für den Bereich der chronischen Atemwegserkrankungen in der Schweiz erscheint durch die vorliegenden Zahlen belegt. Die auf den ersten Blick positiven Ergebnisse der Bestandserhebung werden jedoch durch den eingeschränkten Fragebogenrücklauf und die bei den Einrichtungen unklare Sichtweise über Inhalte von ´Patientenschulung' relativiert. Es kann daher angenommen werden daß strukturierte Schulungsangebote im engeren Sinne zum jetzigen Zeitpunkt am ehesten in den Rehabilitationskliniken durchgeführt werden. Begünstigt wird dies vor allem durch die vorhandenen Patienten Berufsgruppen und Räumlichkeiten. Mit der vorliegenden Bestandserhebung wurde daher das Ziel verfolgt durch eine empirische Datengrundlage den Stand der Patientenschulung in der Schweiz näher zu bestimmen. Die Ergebnisse wurden allen pneumologischen Zentren und Verbänden rückgemeldet (vgl. Kaiser Trachsel Schmitz 1996). Im Mai 1997 wurde die Arbeitsgruppe ´Patientenschulung in der Schweiz' gegründet in der unter Einbeziehung aller relevanten Berufsgruppen Verbände und Kostenträger das Ziel verfolgt wird integrative Schulungskonzepte für den ambulanten und stationären Bereich sowie die "Schulung der Schüler" zu entwickeln. ___MH

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