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December 2024

Langzeitergebnisse hüftoperierter geriatrischer Patienten

Journal/Book: Rehabilitation 1998; August (37 Jg.): S.128-133. 1998;

Abstract: Priv.-Doz. Dr. med. Klaus Hager Klinik für medizinische Rehabilitation und Geriatrie der Henriettenstiftung Hannover Dr. Peter Weitkamp Städtische Kliniken Osnabrück Osnabrück Zusammenfassung: Mit Hilfe eines per Post zugestellten Fragebogens wurde eine Nachbefragung von Patienten nach Schenkelhalsfrakturen durchgeführt. Diese waren im Mittel 36 Monate vorher in einer geriatrischen Klinik postoperativ nachbehandelt worden. Der Fragebogen wurde durch einen telefonischen Kontakt ergänzt falls initial keine Compliance vorlag. Acht von 234 Patienten verstarben bereits während der Rehabilitation so daß 226 Patienten nachbefragt werden konnten. Deren mittleres Alter betrug 81 (±9) Jahre. Von 91 8% (n=206) lag schließlich ein Fragebogen vor bzw. der Patient war in der Zwischenzeit verstorben. Die Frage ob die Patienten zum Zeitpunkt der Nachbefragung noch am Leben waren konnte sogar in 98 7 % (n = 223) der Fälle ermittelt werden. Angesichts des hohen Rücklaufs stellt die kombinierte postalische und telefonische Befragung bei geriatrischen Patienten eine sinnvolle Methode zur Untersuchung von Langzeitverläufen dar. Zum Zeitpunkt der Nachbefragung waren 34 5 % der ehemaligen Patienten verstorben 36% davon innerhalb der ersten sechs Monate. Von den Überlebenden befanden sich noch 93 % in der Wohnung in die sie entlassen worden waren. Beim Vergleich der Aktivitäten des täglichen Lebens gemessen mit einem modifizierten Barthel Index (max. Punktzahl bei Selbständigkeit 110 Punkte) der in der Klinik durch die Ergotherapeuten bei der Nachuntersuchung durch die Patienten selbst erhoben wurde fand sich nur eine leichte Abnahme (95 5±19 2 Punkte bei Entlassung; 88 5±24 0 Punkte bei der Nachuntersuchung; p <0 01). 2.7 Year Follow-up of Geriatric Patients with Hip Fractures: A follow-up of patients with hip fractures discharged from a geriatric rehabilitation unit was conducted by means of a questionnaire sent to the former patients in case of non-compliance calling to ask for participation in the study and completion of the questionnaire. 234 patients were examined 8 of whom died during rehabilitation. From 91.8% (n=206) discharged after rehabilitation information about their fate was obtained from 98.7% (n=223) if they were still alive. On discharge mean age was 81 (±9) years time of follow up was 2.7 years after discharge. 34.5 % had died 36 % of them within the first six months. Of those surviving 93 % still lived in the living conditions they had been discharged to. Comparing the activities of daily living of the survivors as assessed with a modified Barthel index (max. 110 points) at discharge by the occupational therapists at follow up by the patients themselves only a slight decrease was seen (95.5± 19.2 points at discharge; 88.5±24.0 points at follow up; p<0.01). Key words: Long term follow-up - Hip fractures - Rehabilitation - Death rate - Activities of daily living hf

Keyword(s): Langzeitergebnisse - Schenkelhalsfrakturen - Rehabilitation - Mortalität - Aktivitäten des täglichen Lebens


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