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November 2024

Perspektiven der Densitometrie mittels DXA-Technologie Wiederholungsgenauigkeiten und Anwendbarkeiten der anterior-posterior/lateralen Wirbelsäulenscans und Hüftscans für Patienten mit Osteoporose und Osteoarthrose - wo liegen die Vorteile?

Journal/Book: DRV-Schriften Band 11/98 Seite 337-338 Interdisziplinarität und Vernetzung 7. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 10. bis 12. März 1997 in Hamburg Tagungsband. 1998;

Abstract: Klinik Mayenbad Bad Waldsee Einführung Die Entwicklung der Ostcodensitometrie mittels DXA-Technik hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Ihre sinnvolle Anwendung hängt im wesentlichen auch von der Wiederholungsgenauigkeit (Präzision) und dem Ort der Messung ab. Ziel unserer Untersuchung war es die Präzision und Verwertbarkeit unterschiedlicher Meßorte mittels DXA in Single-beam- (SB) und Fan-beam-Technik (FB) zu untersuchen. Methode Die Short- und Mid-term-Genauigkeit (1 bzw. 23 Tage) wurde sowohl bei den anterior-posterioren (a. p.) lateralen Wirbelsäulen- und bilateralen Hüftmessungen mittels QDR 2000 untersucht. Resultate Die a.p.-Scans zeigten in SB Präzisionswerte von 0 85 - 0 8% (bei FB 1 1 - 1 5) im Vergleich zu 2 - 3 5% (FB- short/mid-term) bei der lateralen Messung und im Bereich der Hüfte 0 68 - 0 81 für SB bzw. 0 86 - 0 96 für FB. Insgesamt lagen alle FB-Werte niedriger als die SB-Werte (Franck et al. Calcified Tissue Rheumatology International 7995). Bei Normalpersonen zeigten sich signifikante Korrelationen zwischen a.p. und lateralen Wirbelsäulen-Scans sowie a.p. und Hüftscans. Im Gegensatz dazu zeigten die a.p.-Scans bei Patienten mit Osteoarthrose der Lendenwirbelsäule signifikant höherer Werte (0 9 t 1 4 g/CM2) im Vergleich zu Normalpersonen (0 865 ± 0 10 g/CM2). Hier zeigte sich eindeutig der Vorteil der lateralen Wirbelsäulen-Scans und insbesondere der Hüftmessung die hier keine signifikanten Störungen der Meßergebnisse erbrachte. Bei der DXAMessung der Hüfte sollte bei Patienten in kritischen Screening- und Follow-upBereichen bilateral gemessen werden da 20% der Patienten sich im Seitenvergleich in den kritischen Meßwerten -1 bis -3 SD signifikant in den Standardabweichungsbereichen unterscheiden auch wenn zum Teil exzellente Korrelationen vorhanden sind (siehe Tabelle) (o. Tabelle). Schlußfolgerung Die DXA-Technologie hat in der Densitometrie einen wichtigen Stellenwert aufgrund der guten Präzision im a.p.- und Hüftbereich erreicht. Die Unterschiedlichkeit der SB- und FB-Werte muß besonders zur Vergleichbarkeit beachtet werden. Besonders bei Patienten mit Osteoarthrose der Lendenwirbelsäule empfiehlt sich die Hüftmessung die bei kritischen Patienten bilateral erfolgen sollte. ___MH


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