Verbesserung der diastolischen Ventrikeldysfunktion bei KHK durch Captopril |
Journal/Book: Münch.med.Wschr. 139 (1997) 14 S.28/210-30/212. 1997;
Abstract: Priv.-Doz. Dr. med. T. Störk Dr. med. R. Gareis Innere Klinik II Kardiologie/Angiologie Karl-Olga-Krankenhaus Stuttgart; Dr. med. M. Möckel (Nephrologie/Intensivmedizin) Prof. Dr. med. H. Eichstädt /Nuklearmedizin und Bildgebende Kardiologie/ Virchow-Klinikum Humboldt-Universität Berlin. Der Nutzen von Captopril bei Herzinsuffizienz ist inzwischen ausreichend belegt. In der vorliegenden Arbeit wird die (Wirkung von Captopril auf die diastolische Funktion bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) und guter systolischer Funktion dargestellt. Die ischämische Kaskade d. h. die zeitliche Abfolge der Ereignisse bei KHK weist eine diastolische Dysfunktion als frühes Ereignis auf lange noch bevor systolische Störungen EKG-Veränderungen oder Brustschmerz auftreten. Die orale Gabe von 50 mg Captopril bewirkt eine Abnahme der initial verlängerten Relaxationszeit und auch eine Verschiebung der Ventrikelfüllung von der späten hin zur frühen Diastola. Damit wird durch Captopril die bei KHK-Patienten gestörte diastolische Funktion verbessert und möglicherweise die Ischämie reduziert
Keyword(s): Captopril - Koraonare Herzkrankheit - Diastole -Echokardiographie
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