Therapie von HIV-Infektionen und Aids in der Clustermedizin |
Journal/Book: ÄZ Naturheilverfahren 38 (1997) 3 S.211-223. 1997;
Abstract: Zusammenfassung Die seit der Isolierung der Retroviren HIV und dessen Subtypen unternommenen Anstrengungen Aids zu behandeln sind bislang erfolglos geblieben und es deutet alles darauf hin daß unter den Schwerpunkten der gegenwärtigen Methodik und der Beibehaltung des Hauptaugenmerks der Schnittstelle Mensch/Virus sich wahrscheinlich auch nichts Signifikantes ändern wird denn Aids hat weniger mit dem Virus zu tun - so seltsam das auch klingen mag - als mit dem Kranken selbst der den Nährboden in sich trägt und es dem Virus ermöglicht sein finales Programm zu realisieren. Eine erfolgreiche Therapie kann nicht in der Bekämpfung des Virus liegen da er am Ende der Kaskade steht und nicht am Anfang sondern in der Reorganisation des Kranken. In ihm müssen die Bedingungen geändert werden die die Voraussetzungen für die Pathogenität des Selektors HIV bilden. Die Clustermedizin bietet in der Therapie einen völlig neuen Ansatz an weil sie über die Methode der Rückkopplung und der Selbstorganisation durch Spiegelung mit informellen Strukturen die Bedingungen im Kranken zu ändern vermag und in der Lage ist dem Virus die Bühne zu entziehen.
Keyword(s): HIV Aids Clustermedizin Nährboden Rückkopplung Selbstorganisation
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