Stabwechsel in der Hauptgeschäftsführung des DBV und des WDHK

Journal/Book: Heilbad & Kurort 49 (1997) 7 S.176-178. 1997;

Abstract: Anläßlich des Ausscheidens von Hauptgeschäftsführer Antonius Weber zum 1. Juli 1997 und der gleichzeitigen Amtsübernahme durch Frau Heike Wilms-Kegel als neue Hauptgeschäftsführerin hatte der Deutsche Bäderverband (DBV) und der Wirtschaftsverband Deutscher Heilbäder und Kurorte (WDHK) am 24. Juni 1997 in die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft in Bonn zu einem Empfang eingeladen. So konnte DBV Präsident Dr. Christoph Kirschner zahlreiche prominente Persönlichkeiten aus den Reihen der Politik der Kurwissenschaft -wirtschaft Bädertechnik und der Ehrenmitglieder des DBV sowie von führenden Sozialleistungsträgern und befreundeten Verbänden darunter die Präsidentin des Japanischen Kneippbäderverbandes Frau Kazuko Ohi begrüßen. Zu Beginn seiner Rede stellte Dr. med. Kirschner zunächst fest daß die gesundheitsökonomische Krise unseres Gesundheitssystems auch die Heilbäder und Kurorte "von außen in eine Wirtschaftskrise gestürzt" habe. In diese schwierige Periode des deutschen Heilbäderwesens falle nun der Wechsel in der Hauptgeschäftsführung. Vor aller Würdigung der Verdienste des scheidenden Hauptgeschäftsführers sei diesem "aber zunächst ganz plakativ und doch eindringlich von uns allen dafür zu danken daß er in schwieriger Zeit nicht auch noch einen schwierigen Charakter hatte". Ende 1991 sei Weber in einer Notsituation des Verbandes bereit gewesen die Geschäftsführung der Verbände "einsatzfreudig und gar nicht ruhestandsbeflissen" zu übernehmen und sei einstimmig gewählt worden. Es sei ihm gelungen die damaligen schwierigen Verhältnisse im Verband und zunächst in der Geschäftsstelle wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. So sei auch heute die Würdigung seiner Arbeit gleichzeitig eine positive Würdigung der Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Geschäftsstelle in den letzten Jahren. Durch sparsame Haushaltsführung habe Antonius Weber auch die Finanzen der Verbände innerhalb eines knappen Jahres nach Beginn seiner Tätigkeit wieder in ein neues Gleichgewicht gebracht. . . .

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