Der Arztbrief

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. Qual.ch. (ZaeFQ) (1997) 91: 563-567. 1997;

Abstract: Klinikum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Lehrbereich Allgemeinmedizin Korrespondenzadresse: Dr. Andreas Graf von Luckner Tengen. Zusammenfassung Der Arztbrief ist das wichtigste und oft auch einzige Kommunikationsmedium zwischen Ärzten die denselben Patienten behandeln. Der Arztbrief soll eine lückenlose und optimale Weiterbetreuung der Patienten gewährleisten. Die verschiedenen Positionen von Empfänger und Absender führen zu unterschiedlichen Sichtweisen über Anforderungen Erwartungen und Ansprüche an Arztbriefe. Allgemeinärzte haben pro Arbeitstag durchschnittlich 14 Arztbriefseiten zu verarbeiten was zum Wunsch nach kompakter schneller und übersichtlicher Information führt. Dem wird die Realität gegenübergestellt. Die Situation verkompliziert sich durch emotionale Prozesse seitens des einweisenden Arztes. Ein Anforderungskatalog an Arztbriefe wird vorgestellt. Mögliche Wege zu dessen Realisierung sowie Chancen und Gefahren EDV gestützter Systeme finden Erwähnung. Abstract The medical discharge letter Discharge letters are most relevant and often the only means of communication between physicians caring for the same patient. Their main function is to maintain continuous and optimal treatment for the patient concerned. The senders' and recipients' positions result in different expectations and demands towards the content of these letters. General practitioners receive on average 14 discharge letters per working day resulting in the demands to receive clearly arranged compact relevant and fast information. The situation is complicated by an emotional dimension on the admitting physician's side. A list of requirements is presented and means of their realisation are discussed. Computerisation has both positive and negative effects on the quality of discharge letters. Key words: discharge letter general practitioner computer ___MH

Keyword(s): Arztbrief Hausarzt EDV

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