Urineiweiß-Differenzierung - Ein neues Konzept zur nichtinvasiven Diagnostik von Nierenerkrankungen |
Journal/Book: Münch.med.Wschr. 139 (1997) 35 S.26/488-32/494. 1997;
Abstract: Priv.-Doz. Dr. W. Hofmann Prof. Dr. W. G. Guder Institut für Klinische Chemie Städt. Krankenhaus München-Bogenhausen München; Prof. Dr. H. Edel Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation München. Die Bestimmung definierter Einzelproteine verschiedenen Molekulargewichtes im Urin erlaubt klinisch relevante Störungen der glomerulären Filtration (Albumin) und der tubulären Rückresorption (a1-Mikroglobulin) mit bisher nicht bekannter Sicherheit auszuschließen. Darüber hinaus kann durch die Einbeziehung von IgG a2-Makroglobulin und Gesamteiweiß zwischen prärenalen renalen und postrenalen Proteinurien und Hämaturien unterschieden werden. Die Aussagemöglichkeiten der einzelnen Meßgrößen wurden zu einem Konzept vereinigt um in Kombination mit bestehenden Verfahren wie der Phasenkontrastmikroskopie der Erythrozyten die Zahl invasiver Untersuchungen zu reduzieren.
Keyword(s): Urin - Albumin Gesamteiweiß Hämoglobin - Proteindifferenzierung - 2. Morgenurin - Nierenerkrankungen
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