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November 2024

Der ängstliche Patient während der Magnetresonanztomographie (MRT)-Untersuchung*)

Journal/Book: Z. ärztL.Fortbild. Qual.sich. (ZaeFQ) (1997) 91: 319-322. 1997;

Abstract: Mathias Goyen und Jörg Klewer Institut für Diagnostische Radiologie (Vorsteher: Prof. Dr. W. Steinbrich) Kantonsspital Basel/Universitätskliniken und Abteilung für Medizinische Psychologie Medizinische Fakultät Ruhr-Universität Bochum *) Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir uns dafür entschieden durchgehend nur die männliche Form von Patient Arzt etc. zu wählen. Wir bitten unsere Leserinnen um Verständnis. Gesundheitsökonomische Aspekte der Patientenaufklärung Zusammenfassung Wegen der zunehmenden Debatte über die Ausgabenbegrenzung im Gesundheitswesen wird die Anwendung der Magnetresonanztomographie (MRT) oft in Frage gestellt. Denn die bildgebende Diagnostik unter Verwendung der MRT ist eine teure jedoch auch aufschlußreiche und ungefährliche Methode. Anstelle der Betrachtung von Kosten-Nutzen-Analysen soll gezeigt werden wie über verbesserte Patientenaufklärung und Patientenführung die Effizienz der MRT Untersuchung gesteigert werden kann. Aufgrund der technischen Bedingungen kommt es bei bis zu 40% der Patienten während der MRT-Untersuchung zu sogenannten "angstbedingten Reaktionen". Diese reichen von leichtem Unwohlsein bis hin zu klaustrophoben Reaktionen und Panikattacken. Daher ist die richtige und umfassende Aufklärung der Patienten vor der Untersuchung durch die behandelnden Ärzte wichtig. Dieses Aufklärungsgespräch sollte einerseits über die MRT Untersuchung informieren aber auch gleichzeitig eine Disposition der Patienten für "angstbedingte Reaktionen" ermitteln. Für die so ermittelten Risikopatienten stehen Strategien zur Reduktion der "angstbedingten Reaktionen" wie Musik Bauchlagerung Sedativa oder Entspannungstechniken zur Verfügung. Auf diese Weise lassen sich unnötige Ausgaben durch nicht verwertbare oder zu wiederholende MRT Untersuchungen vermeiden und Diagnostikkosten einsparen. Abstract The anxious patient undergoing magnetic resonance imaging (MRI)-Health economic aspects of patient information Due to the increasing debate of limiting costs in the public health system the use of magnetic resonance imaging (MRI) has been under discussion for several times. Diagnostic imaging by means of MRI is an expensive but informative and safe method. Instead of looking an cost-benefit analysis it is shown how the efficiency of MRI can be increased by improving patient information about this imaging method. Because of the technical conditions up to 40% of the patients show anxiety-related-reactions. These reactions include slight discomfort up to claustrophobic reactions and panic attacks. Therefore correct and complete informing of patients prior to MRI examinations by the physicians is very important. The given information should include technical aspects about MRI and in addition the physician has a chance to evaluate the patients' disposition to anxiety-related-reactions. To prepare risk patients for successful MRI technics like music prone positioning sedatives and relaxation exercises are available. By taking patients' anxiety into consideration and using the techniques mentioned above unnecessary costs for unsuccessful or repeated MRI examinations can be avoided and the overall costs for clinical diagnostics will be reduced. Key words: magnetic resonance imaging (MRI) anxiety-related-reactions health economics patient counselling schö

Keyword(s): Sachwörter: Magnetresonanztomographie (MRT) Gesundheitsökonomie angstbedingte Reaktion Patientenaufklärung.


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