Langzeitergebnisse nach Resektionsarthroplastik bei Vorfußfehlstellungen von Patienten mit rheumatoider Arthritis |
Journal/Book: Akt. Rheumatol. 21 (1996) 1 S.37-39. 1996;
Abstract: Universitäts-Klinik für Orthopädie Innsbruck (Vorstand: Univ.-Prof. Dr. R. Bauer) Innsbruck Österreich Wurde anläßlich der ARO-Tagung in Wiesbaden im Mai 1994 vorgetragen Zusammenfassung Von 1976 bis 1984 wurde an der Univ.-Klinik für Orthopädie in Innsbruck bei 37 Patienten (63 Füße) aufgrund von rheumatischen Vorfußdeformitäten eine Resektionsarthroplastik durchgeführt. In erster Linie erfolgte die Resektion der Köpfchen der Metatarsalia (Lelièvre). Wenn sich keine ausreichende Reposition und Distanz erzielen ließ wurden zusätzlich an den Grundphalangen die Basen reseziert (Clayton). Der Nachuntersuchungszeitraum erstreckte sich über 12 7 Jahre (min. 10 max. 17 9 Jahre). Bewertet wurden Trittspur Beschwielung Fußstellung Form bzw. Zehenstellung die Notwendigkeit und Art einer Schuhzurichtung sowie die radiologische Situation. Die subjektive Beurteilung wurde erfragt. Es zeigte sich daß eine Korrektur von Form und Pathomechanik im Gros der Fälle auf Dauer nicht gelungen war. Wohl aber konnte die Metatarsalgie positiv auch auf lange Sicht beeinflußt werden. Der sehr hohe Zufriedenheitsgrad der Patienten (83 %) wie auch die gleich hohe Bereitschaft sich wieder der gleichen Operation zu unterziehen empfiehlt die Resektionsarthroplastik trotz allem als gute Methode zur Behandlung von rheumatischen Vorfußdeformitäten.
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