Anthropologische Gesetzmäßigkeiten der Willkürmotorik |
Journal/Book: Phys. Rehab. Kur Med. 6 (1996) 5 S.208-211. 1996;
Abstract: Klinik und Poliklinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation (Direktor: Prof. Dr. med. E. Senn) Klinikum Großhadern Ludwig-Maximilians-Universität München München Zusammenfassung Anhand von im wesentlichen drei wissenschaftlichen Experimenten soll auf neuropsychologisch-anthropologische Gesetzmäßigkeiten hingewiesen werden welche zusätzlich zu den mechanisch-strukturellen und animalisch-sensomotorischen Rahmenbedingungen die Entstehung von Bewegungsfiguren bzw. die Interpretation von Wahrnehmungen mitbestimmen: - das Gesetz von der Konstanz der Sehdinge - das Gesetz der konstanten Figurenzeit - das Gesetz des immanenten und unmittelbaren Wertbewußtseins im Tun. Die inneren Gesetzmäßigkeiten der Entstehung von Bewegungen und Wahrnehmungen tangieren auch die Begriffe bzw. das Verständnis der Willkürmotorik und die Einheit der Sensomotorik bzw. des Gestaltkreises. Die Kenntnisse dieser Gesetzmäßigkeiten eröffnen einen neuen Zugang für die Deutung und Therapie von Erkrankungen die mit Störungen der Willkürmotorik einhergehen.
Keyword(s): Willkürmotorik - anthropologische Medizin
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