Pädiatrische transösophageale Echokardiographie |
Journal/Book: Herz/Kreislauf 28 (1996) 2 S.43-47. 1996;
Abstract: D. Kececioglu1 J. Gehrmann1 H. G. Kehl1 T. Kohl1 H. Vielhaber1 M. Weyand2 J. Vogt1 Klinik und Poliklinik für Kinderheilkunde - Kinderkardiologie - (Leiter: Prof. Dr. J. Vogt)1 und Klinik und Poliklinik für Thorax - Herz- und Gefäßchirurgie (Leiter: Prof. Dr. H. H. Scheld)2 der Universität Münster Zusammenfassung Bei 247 Kindern wurden 291 transösophageale echokardiographische Untersuchungen (TEE) durchgeführt: 31 auf der Intensivstation 35 im Herzkatheterlabor (Überwachung einer Intervention oder zur Diagnostik) und 225 intraoperativ (190 prä- 217 postoperativ). 29 von 35 TEE (83%) im Herzkatheterlabor lieferten neue diagnostische Informationen. 7 von 31 TEE (22%) auf der Intensivstation deckten bedeutsame Befunde mit therapeutischen Konsequenzen auf. Mit der postoperativen TEE (217) konnte das Ergebnis der Operation bei isolierten Herzfehlern (120) zu 86% vollständig und bei komplexen Herzfehlern (97) zu 83% beschrieben werden. 5 von 217 postoperativen TEE (2 3%) führten zur Reoperation. Die TEE sollte routinemäßig zur Beurteilung der operativen Korrektur kongenitaler Herzfehler zur Klärung von postoperativen Komplikationen und zur Überwachung von Interventionen im Herzkatheterlabor eingesetzt werden.
Keyword(s): transösophageale Echokardiographie Pädiatrie kongenitale Herzfehler
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