Der europäische Gedanke geht über Interessen wirtschaftlicher und materieller Art hinaus

Journal/Book: Heilbad & Kurort 48 (1996) 4 S.87-88. 1996;

Abstract: Dr. Guy Ebrard Präsident der Fédération Internationale du Thermalisme et du Climatisme (FITEC) und des Französischen Heilbäderverbandes Paris* *Übersetzt aus dem Französischen. Sie haben soeben gehört wie der Präsident des Europäischen Heilbäderverbandes (EHV) Dr. Christoph Kirschner uns die Ziele und die Finalität des von uns gemeinsam gegründeten Verbandes sehr zutreffend vor Augen führte. Die FITEC (Internationale Vereinigung für Balneologie und Klimatologie) in deren Namen ich heute vor Ihnen spreche stellt mit Genugtuung fest daß sie ohne es zu ahnen dieselben Ziele wie der Verband Hessischer Heilbäder anstrebt indem sie zur gleichen Zeit und ohne es zu wissen die Idee einer Zusammenführung der europäischen Heilbäder keimen ließ so wie sie das im Rahmen ihrer eigenen Aktivitäten für den asiatisch-pazifischen oder südamerikanischen Raum bereits veranlaßt hatte. Die satzungsgemäße Basis dafür schaffte sie in Rom unter der Schirmherrschaft unserer lieben italienischen Freunde in Anwesenheit des Präsidenten Rubi und unseres Vizepräsidenten Bradjohn. Als Gründungsmitglied hat die FITEC zur Entwicklung dieser Idee beigetragen und sieht darin eine Aufgabe die seit der Entstehung dieser Initiative sehr ernstgenommen wird. Ich freue mich heute unseren deutschen Kollegen die das Ruder dieses Verbandes fest in der Hand haben viel Erfolg zu wünschen. Gleichzeitig möchte ich betonen sehr geehrter Herr Präsident daß unser Beitrag das Ergebnis einer im Rahmen der FITEC entstandenen von gegenseitigem Vertrauen geprägten Zusammenarbeit mit Ihren Vorgängern ist. Erlauben Sie mir bitte anläßlich dieser feierlichen Sitzung Erinnerungen wachzurufen und einige Namen zu erwähnen wie den von Dr. Dr. Erich Rütten von Professor Dr. Ludwig von Manger-König von Professor Dr. Karl-Ernst Quentin den früheren Präsidenten des Deutschen Bäderverbandes (DBV) sowie meines teuren Freundes DBV-Hauptgeschäftsführer i. R. Dr. Gerhard Hüfner den ich hier mit großer Freude begrüße und an die Spitze der französischen Delegation setzte. . . .

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