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December 2024

Fördert mehr Versichertennähe das Verwaltungsverfahren? Bestandsaufnahme und Erprobung von Arbeitsabläufen im Auskunfts- und Beratungsdienst

Journal/Book: Deutsche Rentenversicherung 8-9/96 S. 574-583. 1996;

Abstract: Zusammenfassung Die Landesversicherungsanstalt (LVA) Hannover als die mit 38.000 km2 Fläche ausdehnungsmäßig größte Landesversicherungsanstalt in Deutschland befaßt sich permanent mit der Frage wie auf dieser Fläche eine bestmögliche Betreuung der Bürger und Versicherten sichergestellt werden kann. Bis 1970 hatten die im Hauptamt für die Prüfung der Beitragsentrichtung zuständigen "Überwachungsbeamten" nebenher Auskünfte in Versicherungsangelegenheiten erteilt. Für die Bevölkerung wurden Sprechtage am Sitz des Beamten und in ausgewählten Orten abgehalten. Bereits im Vorfeld der Einführung von elektronisch verwalteten Versicherungskonten ab 1. Januar 1973 entschlossen sich die Verantwortlichen der LVA Hannover den Schwerpunkt in der Arbeit des Außendienstes von der Beitragsüberwachung zur Versichertenbetreuung zu verlagern. Folgerichtig wurden am 1. Oktober 1971 aus den bisherigen Überwachungsstellen insgesamt 17 Auskunfts- und Beratungsstellen denen auch Aufgaben des Sozialberatungsdienstes - heute Rehabilitationsfachberatung - übertragen wurden. Diese Dienststellen sollten darüber hinaus weitere Aufgaben im Zusammenhang mit dem Aufbau der Versicherungskonten und der integrierten Datenverarbeitung übernehmen. Die Schaffung dieses neuen Dienstes erfolgte in der Erkenntnis daß der Kontakt zu den Bürgern und Versicherten zweckmäßigerweise in Wohnortnähe besser aufgenommen und gepflegt werden kann als im ausschließlichen Verkehr durch eine ortsferne und aus Sicht des Bürgers anonyme Hauptverwaltung. ___MH


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