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November 2024

Wiederholte Resektionen bei primären und sekundären malignen Lebertumoren

Journal/Book: Münch.med.Wschr. 137 (1995) 39 S.36/622-40/626. 1995;

Abstract: Klinik und Poliklinik für Allgemein- und Abdominalchirurgie Klinikum der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Zusammenfassung An der Klinik für Allgemein- und Abdominalchirurgie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz wurden zwischen 1985 und 1993 24 Rezidiveingriffe an der Leber bei 20 Patienten durchgeführt. Die Ergebnisse haben gezeigt daß Wiederholungseingriffe an der Leber sowohl bei rezidiviertem Karzinom als auch wegen erneuter Metastasierung mit geringem operativen Risiko durchführbar sind. Das postoperative rezidivfreie Überleben bzw. die Gesamtüberlebenszeit entspricht den Ergebnissen nach Ersteingriff an der Leber. Damit ergibt sich beim Rezidivtumor nach Leberresektion die Indikation zur Operation bei auf die Leber beschränktem Tumorwachstum sofern der Prozeß resektabel und die Leberfunktion ausreichend ist und keine Kontraindikationen gegen ein operatives Vorgehen bestehen. Neben der Operation steht eine Reihe Alternativverfahren zur Verfügung. Letztlich sollte die Entscheidung über das geeignete Vorgehen beim einzelnen Patienten mit rezidivierendem Lebertumor immer interdisziplinär getroffen werden.

Keyword(s): Leberrezidiveingriffe Primäre Lebermalignome Lebermetastasen


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