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December 2024

Endokrine Badereaktionen. Physiologische Grundlagen eines Immersionstrainings

Journal/Book: Phys. Rehab. Kur Med. 5 (1995) 1 S.1-5. 1995;

Abstract: Institut zur Erforschung von Behandlungsverfahren mit natürlichen Heilmitteln e. V Bad Füssing (Vorstand: Dr. med. K. Dettenkofer) Bad Füssing Institut für Medizinische Balneologie und Klimatologie der Universität München (Vorstand: Prof. Dr. med. E. Senn) München Medizinische Klinik II Klinikum Großhadern Universität München (Vorstand: Prof. Dr. med. G. Paumgartner) München Zusammenfassung An insgesamt 24 Probanden wurden vor während und nach einem thermoneutralen Wasserbad (headout water immersion) im Blut folgende Hormone bestimmt: antidiuretisches Hormon (ADH) atrionatriuretischer Faktor (ANF) Plasmareninaktivität (PRA) und Aldosteron. Über drei Wochen erfolgten täglich Bäder von 30-60 Minuten Dauer dann wurde wieder ein Testbad mit Hormonbestimmungen durchgeführt. Es besteht die Hypothese daß die täglichen Immersionsreize (= Immersionstraining) in den Regulationen des Blutvolumen- und Salz-Wasser-Haushalts adaptativ wirksam werden. Nach dem Immersionstraining wurde der ANF durch das Testbad vermehrt sezerniert und das Renin intensiver supprimiert. Als Ursache hierfür lassen sich funktionelle Neueinstellungen mit verstärkter endokriner Reaktionsbereitschaft vermuten.

Keyword(s): Wasserimmersion - Bad - endokrine Reaktion - Immersionstraining - Adaptatio


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