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November 2024

Aspekte zur Sekundär- und Tertiärprävention aus der Sicht des klinischen Geriaters

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. (ZaeF) (1995) 8/ Jg. 89: S. 817-824. 1995;

Abstract: Chefarzt Dr. Dieter Lüttje Klinik für Geriatrie Städtisches Krankenhaus Natruper Holz Osnabrück Medizinisch-Geriatrisches Zentrum Hagenhof1) Langenhagen/Hannover Zusammenfassung Sekundär- und Tertiärprävention setzen ein wenn bereits eine schwere Erkrankung vorliegt ein vaskulärer Verschluß der zum apoplektischen Insult oder zur Amputation geführt hat ein Schenkelhalsbruch bei fortgeschrittener Osteoporose eine schwere Arthrose oder andere die Selbständigkeit in Frage stellende Krankheiten. Die Prävention sieht sich in einem weiten Tätigkeitsfeld gegenüber. Zunächst soll der Patient die Akutphase überstehen; es gilt Komplikationen zu vermeiden die zwar für die Erkrankung unspezifisch aber für den bettlägerigen alten Menschen typisch sind (Dekubitus etc.). Weiterhin gilt es ein Rezidiv sowie Komplikationen zu vermeiden die im Laufe der Erkrankung häufig beobachtet werden bisweilen sogar fast regelhaft auftreten und das weitere Schicksal des Patienten zu beeinflussen vermögen (Spastik beim Schlaganfall Myositis ossificans nach Hüftoperationen Kontrakturen nach längerer Bettruhe u.a.). Abstract Aspects of secondary and tertiary prevention in the Elderly from the view of a clinical geriatician Prevention is of importance when the patient is already suffering from a serious disease e.g. from arterial obstructive disease causing a stroke or an amputation from a hip fracture or other diseases that might threaten his independence. Prevention covers a wide field of topics. Most importantly the patient must recover from his acute disease. It is important to avoid complications which are not specific for the disease but are typical for a bedridden old person (decubital ulcer dehydration etc.). Prevention also means to avoid recurrence of the same disease as well as complications that frequently occur during the clinical course and may influence the outcome (spasticity in stroke patients muscular calcification following hip replacement). Key words: Secondary and tertiary prevention elderly geriatric assessment ab

Keyword(s): Sekundär- Tertiärprävention Geriatrie Assessment


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