Komplette Rückbildung einer "fixiert" interpretierten pulmonalen Hypertonie unmittelbar nach Operation einer stenosierten Mitralklappenbioprothese

Journal/Book: Herz/Kreislauf 27 (1995) 10 S.326-330. 1995;

Abstract: Kardiologische Abteilung (Vorstand: Prof. Dr. E. Lang) Medizinische Klinik des Waldkrankenhauses St. Marien Erlangen Zusammenfassung Der Ausschluß einer funktionell reaktiven Komponente legt bei pulmonaler Widerstandserhöhung in der Folge eines Mitralklappenvitiums irreversible anatomisch fixierte pulmonale Gefäß- und Gerüstalterationen nahe und steht einer operativen Korrektur des Vitiums entgegen. Diskutiert wird der Fall einer zunehmend rechtsdekompensierenden Patientin mit extremer medikamentös intraktabler als fixiert fehlinterpretierter pulmonaler Widerstandserhöhung auf 15-16 Wood-Einheiten aufgrund einer Mitralklappenrestenose rheumatischer Genese die als Ultima ratio einer Mitralklappenoperation unterzogen schon perioperativ eine vollständige Normalisierung von Druckwerten und Widerständen im kleinen Kreislauf zeigte.

Keyword(s): pulmonale Hypertonie Mitralklappenstenose

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