Möglichkeiten von Diagnostik und Training der Fahrtauglichkeit mittels stationärem Übungs-Pkw |
Journal/Book: Rahabilitation 34 (1994) 4 S.237-241. 1994;
Abstract: Neurologische Abteilung des Reha-Zentrums Soltau (Leiter: Dr. H. Hökendorf) Zusammenfassung In der vorliegenden Untersuchung ging es um Möglichkeiten der Einschätzung und Verbesserung der Fahrtauglichkeit von Patienten mit neurologischen Störungen mittels eines stationären Übungs-Pkws. An dem Übungs-Pkw wurden Reaktionstests und -trainings durchgeführt. Es sollte überprüft werden inwieweit ein solches Gerät zur Diagnostik und Verbesserung der Fahrtauglichkeit beitragen könnte. Die Stichprobe setzte sich aus Patienten zusammen die - zumeist nach Hirnverletzung - eine stationäre Reha-Maßnahme durchführten. Die Ergebnisse zeigten daß die Fahrtauglichkeit einer Person nicht allein aufgrund von Labortests diagnostiziert werden kann. In jedem Einzelfall müssen die in den Tests festgestellten Defizite auf ihre Auswirkungen im realen Straßenverkehr überprüft und Kompensationsmöglichkeiten berücksichtigt werden. Hinsichtlich der Verbesserung der Fahrtauglichkeit zeigten die Ergebnisse Leistungsverbesserungen in verschiedenen Reaktionstests und in der Fahrprobenbewertung.
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