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December 2024

1 25 -Dihydroxyvitamin D3 (Calcitriol) in der Behandlung von postmenopausaler Osteoporose

Journal/Book: Akt. Rheumatol. Supplement I 19 (1994) S.23-26. 1994;

Abstract: Research Unit Royal New Zealand College of General Practitioners Department of General Practice University of Otago Dunedin New Zealand Zusammenfassung Ziel einer auf 3 Jahre angelegten prospektiven monoblinden multizentrischen Studie an 622 Frauen im Alter von 55 - 80 Jahren mit mindestens einer nicht-traumatischen Wirbelkörperkompressionsfraktur war der direkte Wirksamkeitsvergleich zwischen der Therapie mit aktiven Vitamin-D-Metaboliten (2 x 0 25 µg Calcitriol) und der Kalziumtherapie (1000 mg täglich) unter Praxisbedingungen. Das wichtigste Resultat war eine Senkung der vertebralen Frakturrate um 70-80 % gegenüber der reinen Kalziumtherapie je nach Ausmaß der Kalziummalabsorption. Frauen unter 65 Jahren zeigten keine signifikante Wirkung im Gegensatz zu Frauen über 65 Jahren. Von therapeutischer Relevanz ist der Befund daß die Therapie nur bei mittelschweren Osteoporosen (< 5 Wirbelkörperfrakturen) ansprach. Bemerkenswert ist auch die Tatsache daß die Rate der peripheren Frakturen ebenfalls statistisch signifikant um ca. 50% mit 1a-hydroxylierten Vitamin-D3-Derivaten im Gegensatz zu Kalzium abgesenkt werden konnte. Die lnzidenz von Nebenwirkungen war dagegen in beiden Gruppen gleich niedrig (8 5 % vs 6 1 %) wobei nur 2 Fälle von Hyperkalzämie (0 4 %) in der Calcitriolgruppe registriert wurden.

Keyword(s): Dihydroxyvitamin D3 (Calcitriol) postmenopausaler Osteoporose


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