Zur Häufigkeit der Rotatorenmanschettenruptur bei der cP- Schulter |
Journal/Book: Akt. Rheumatol. 19 (1994) 5 S.134-135. 1994;
Abstract: Schulthess Klinik Zürich Schweiz Zusammenfassung Prospektiv wurde die Rotatorenmanschette bei 62 unausgewählten cP-Patienten (insgesamt 113 Schultern; exklusive Schultern nach Arthroplastik) mit konventionellen Röntgenbildern Sonographie und bei 35 Schultern zusätzlich mit Arthro-MRl untersucht. Das Durchschnittsalter betrug 57 5 Jahre (18 / 81 Jahre) die mittlere Krankheitsdauer der cP 16 Jahre (2 / 45 Jahre). Eine normale Rotatorenmanschette fand sich in lediglich 50 2% eine Ausdünnung in 18% eine nicht-transmurale Ruptur in 7 0% und eine transmurale Ruptur in 23 9%. Weder Alter Krankheitsdauer noch radiologisches Stadium (Larsen-Dahle-Eek) ließen direkt auf den Zustand der Rotatorenmanschette schließen. Angesichts dessen daß eine Rotatorenmanschetten-Pathologie das funktionelle Resultat postoperativ nach einer Schulter-Arthroplastik negativ beeinflußt sind wir der Meinung daß bei der cP-Schulter die Rotatorenmanschette vermehrt gezielt mittels Sonographie und allenfalls auch Arthro-MRI untersucht werden sollte um den günstigen Zeitpunkt für eine Schulter-Arthroplastik nicht zu verpassen.
Keyword(s): Rotatorenmanschettenruptur cP-Schulter
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