Gefäßerkrankungen als extrakardiale Risikofaktoren in der offenen Herzchirurgie. Das periphere Gefäßsystem als extrakardialer Risikofaktor für die koronare Bypasschirurgie |
Journal/Book: Herz/Kreislauf 26 (1994) 7-8 S.225-228. 1994;
Abstract: Abteilung für Herz- und Gefäßchirurgie (Ärztl. Direktor: Prof. D. V. Schlosser) Universitätsklinikum Freiburg Zusammenfassung Das zunehmende Lebensalter der zur Operation kommenden Patienten mit erworbenen Herzerkrankungen bringt Erkrankungen am Gefäßsystem als extrakardiale Risikofaktoren mit sich. Eine intensive präoperative Abklärung ist im Hinblick auf Operationsindikation Operationstaktik und Behandlungsprognose erforderlich. Besondere Bedeutung kommt der degenerativen und verkalkenden Veränderung der Aortenwand im Hinblick auf Kanülierung und Anastomosierung in diesem Bereich zu. Bei simultanem Auftreten von stenosierenden Erkrankungen der hirnversorgenden Arterien ist eine Differentialindikation für die operative Behandlung unabdingbar. Nur in seltenen Fällen wird die Simultanoperation notwendig. Periphere Arterienerkrankungen werden ebenso wie dilatierende Aortenerkrankungen im ruhenden Zustand nach der Herzoperation korrigiert.
Keyword(s): Herzoperation extrakorporale Zirkulation Gefäßerkrankung Risikofaktor
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