Humorale Autoreaktivität bei kardialen Erkrankungen |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. (ZaeF) (1994) 7/8 Jg. 88: S. 545-560. 1994;
Abstract: Prof. Dr. Bernhard Maisch Abteilung Innere Medizin - Kardiologie (Ärztlicher Leiter: Prof. Dr. B. Maisch) Philipps Universität Marburg Zusammenfassung Die Charakterisierung potentieller sarkolemmaler myolemmaler fibrillärer und mitochondrialer Proteine als mögliche Zielstrukturen einer gegen das eigene Myokard gerichteten autoimmunen Reaktion haben unsere pathogenetischen Vorstellungen bei entzündlichen und dilatativen Herzerkrankungen sowie der infektiösen Endokarditis und dem rheumatischen Fieber entscheidend bereichert. Ihre Kenntnis ist Voraussetzung für mögliche therapeutische Konsequenzen dieser kardialen Krankheitsbilder: der Myokarditis der Perikarditis der Abstoßungsreaktion nach orthotoper Herztransplantation der dilatativen Kardiomyopathie und den Postaggressionssyndromen des Herzens (Postperikardiotomie- und Postinfarktsyndrom). Ihre möglichen Pathomechanismen gehen aus Tabelle 1 hervor. ab
Keyword(s): Autoimmunität Myokarditis dilatative Kardiomyopathie Abstoßungsreaktion bei Herztransplantation Perikarditis Postperikardiotomie- und Postinfarktsyndrom Chagas Erkrankung Rheumatisches Fieber
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