Anti-Endothelzell-Antikörper als Marker der Krankheitsaktivität bei der Wegenerschen Granulomatose |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. (ZaeF) (1994) 7/8 Jg. 88: S. 541-544. 1994;
Abstract: PD Dr. med. Ursula Göbel I. Medizinische Klinik (Chefarzt: Prof. Dr. F. C. Luft) im Krankenhaus Berlin-Buch und Hautklinik (Direktor: Prof. Dr. N. Sönnichsen) der Charite Medizinische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin Zusammenfassung 32 Patienten mit einer Wegenerschen Granulomatose (WG) wurden hinsichtlich des Auftretens von Anti-Endathelzell-Antikörpern (AECA) in Abhängigkeit von der Krankheitsaktivität untersucht. Gleichzeitig wurden die anti-neutrophilen cytoplasmatischen Antikörper (ANCA) bestimmt. Bei allen Patienten mit aktiver Erkrankung konnten AECA nachgewiesen werden; das Fehlen von AECA schließt eine aktive Erkrankung aus. Unsere Untersuchungen zeigen daß die AECA sich synchron zum Krankheitsverlauf verhalten und so insbesondere bei Patienten mit atypischem ANCA-Verlauf einen zusätzlichen Marker in der Verlaufskontrolle der WG darstellen. ab
Keyword(s): Wegenersche Granulomatose Anti-Endothelzell-Antikörper Antineutrophile cytoplasmatische Antikörper
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