Klinische Relevanz der Antiphospholipid-Antikörper in der Rheumatologie |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. (ZaeF) (1994) 7/8 Jg. 88: S. 525-529. 1994;
Abstract: Prof. Dr. Erika Gromnica-Ihle Rheumaklinik Berlin-Buch (Chefärztin: Prof. Dr. E. Gromnica-Ihle) Zusammenfassung Antiphospholipid-Antikörper sind eine Familie von Autoantikörpern die gegen Phospholipide gerichtet sind und in unterschiedlichen Testsystemen als falsch positiver Cardiolipin Mikroflockungstest als Lupusantikoagulans oder als Anticardiolipin-Antikörper nachgewiesen werden können. Das Vorkommen dieser Autoantikörper ist assoziiert mit Thrombophilie Thrombozytopenie und Abortneigung. Diese Befundkonstellation wird als Antiphospholipid-Syndrom bezeichnet. In der vorgelegten Studie wird an 271 Patienten mit rheumatischen Erkrankungen die Prävalenz dieser Antikörper bei Patienten mit systemischem Lupus erythematodes chronischer Polyarthritis und Sjögren-Syndrom aufgezeigt und ihre klinische Relevanz erörtert. ab
Keyword(s): Antiphospholipid-Antikörper Lupusantikoagulans Anticardiolipin-Antikörper Antiphospholipid-Syndrom Thrombophilie
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