Die Untersuchung physikalisch- medizinischer und balneotherapeutischer Erytheme (Wärme Gleichstrom CO2 H2S) am Capsaicinmodell |
Journal/Book: Phys Rehab Kur Med 3 (1993) 125- 129 ( Georg Thieme Verlag Stuttgart New York. 1993;
Abstract: W. Schnizer; H. Knorr1 J. Lindner1 J. Magyarosy1 A.Wenemoser Privatklinik St. Raphael Bad Griesbach und 1 Institut für Medizinische Balneologie und Klimatologie Universität München Kurzfassung Ziel: Beitrag zur Klärung der Wirkungsmechanismen bei physikalisch- medizinisch und balneotherapeutisch ausgelösten Hauterythemen (CO2 H2S Wärme Gleichstrom) mit Hilfe des Capsaicinmodells. Gegenstand: Untersuchung an acht kreislaufgesunden Versuchspersonen. Durchblutungsmessungen an der Haut mit der Laser- Doppler- Flußmessung (Periflux Perimed Stockholm). Desensibilisierung des Axonreflexes mit Capsaicin Gestaltung: Topische Applikation von Capsaicin über vier Tage zur Desensibilisierung des Axonreflexes. Messungen der Hyperämiereaktion von C02 H2S Wärme und Gleichstrom vor und nach Desensibilisierung. Ergebnisse:. CO2- H2S- und Wärmeerythem werden durch Capsaicinvorbehandlung nicht beeinflußt. Das Gleichstromerythem wird dagegen gehemmt. Schlußfolgerungen: An der gefäßerweiternden Wirkung des Gleichstroms ist wahrscheinlich der Axonreflex im Sinne der Antidromen Vasodilatation beteiligt Wirksame Mediatoren vermutlich Neuropeptide wie z. B. Substanz P und CGRP Schlüsselwörter CO2-Erythem - H2S-Erythem - Wärmeerythem - galvanisches Erythem - Capsaicin - Axonreflex
Keyword(s): CO2-Erythem - H2S-Erythem - Wärmeerythem - galvanisches Erythem - Capsaicin - Axonreflex
© Top Fit Gesund, 1992-2024. Alle Rechte vorbehalten – Impressum – Datenschutzerklärung