Einfluß von Clindamycin auf die Funktion neutrophiler Granulozyten |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 87 (1993/Heft 2) 168-173. 1993;
Abstract: Dr. Doris Schmidt Medizinische Akademie Magdeburg Institut für Medizinische Mikrobiologie Abteilung Klinische Immunologie Magdeburg Untersucht wurde der In-vitro-Einfluß von Clindamycin (1-100 µg/ml) auf verschiedene Granulozytenfunktionen. 1-10 µg/ml Clindamycin beeinflussen die Spontanmigration und Chemotaxis nicht 50 und 100 µg/ml führen zu einer signifikanten Hemmung der Motilität. Die Ingestion von Saccharomyces cerevisiae wird tendentiell statistisch jedoch nicht signifikant gesteigert. Die Lucigenin-verstärkte Chemilumineszenz wird nicht beeinflußt die Luminol-verstärkte Chemilumineszenz von 1 bis 10 µg/ml signifikant stimuliert in höheren Konzentrationen bleibt Clindamycin ohne Einfluß. Die Superoxidbildung wird bei 2 µg/ml signifikant stimuliert die anderen Konzentrationen beeinflussen diese Granulozytenfunktion nicht. Die Wasserstoffperoxidbildung wird tendentiell stimuliert die Lysozymfreisetzung tendentiell und bei Konzentrationen von 50 bis 100 µg/ml auch signifikant gehemmt. Stö_
Keyword(s): Neutrophile Granulozyten Clindamycin Phagozytose
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