Screening bei arterieller Hypertonie koronarer Herzkrankheit und Herzinsuffizienz |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 87 (1993/Heft 9) 721-727. 1993;
Abstract: Dr. sc. med. Günter Linß Klinik für innere Notfallmedizin/Rettungsstelle Med. Bereich VII Klinikum Berlin-Buch Berlin Die Schlüsselrolle für die Früherkennung der arteriellen Hypertonie koronaren Herzkrankheit und Herzinsuffizienz kommt dem Hausarzt zu da er die Langzeitbetreuung des Patienten innehat und damit weiterführende Diagnostik- und Therapiemaßnahmen gewährleistet. Die wichtigste Methode für die Früherkennung einer Hypertonie ist die wiederholte - richtig durchgeführte Blutdruckmessung. In Grenzfällen oder bei Verdacht auf Praxishypertonie ist die 24-Stunden-Blutdruckmessung der Zufallsblutdruckmessung anzuschließen. Die Anamnese ist als Hypertoniescreening nicht geeignet. Als wichtigste Screeningmaßnahmen für die Erfassung von Risikopersonen für die koronare Herzkrankheit gelten Erfassung und individuelle Bewertung der Risikofaktoren Hypertonie Hyperlipidämie und Nikotinabusus. Zur Erkennung symptomatischer Ischämien ist die Anamnese zur Feststellung stummer Ischämien sind das Belastungs-EKG und das 24-Stunden-EKG die wichtigsten Screeningmaßnahmen. Entscheidend für die Früherkennung einer Herzinsuffizienz ist die Identifikation von Risikopatienten und zwar vornehmlich mit arterieller Hypertonie koronarer Herzkrankheit und Herzrhythmusstörungen. Stö_
Keyword(s): Blutdruckmessung Blutdruckmonitoring Langzeit-EKG Prävention
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