Lebensqualität und Coping im Vergleich mehrerer Gruppen chronisch Kranker während stationärer Rehabilitation |
Journal/Book: Rehabilitation 33 (1993) 3 S.177-184. 1993;
Abstract: Institut für Sozialhygiene - Lehrbereich Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie Medizinische Hochschule Erfurt (Direktor: Prof. Dr. med. W. Horn) Erfurt Zusammenfassung Der Einfluß psychosozialer Variablen auf den Bewältigungsprozeß wird bei zwei Gruppen chronisch Kranker mit überstandenem Myokardinfarkt und Hepatitis/Hepatose (n je = 48 Durchschnittsalter 51 Jahre) zweimal - im Abstand von drei Jahren - untersucht und verglichen. Komponenten der Lebensqualität werden mittels einer Befindlichkeitsskala (von Zerssen 1976) und der subjektiven Bewertung des Grades des Vorhandenseins sozialer Stressoren des Grades der Informiertheit und der Eingebundenheit in die Arbeitsgruppe bestimmt. Die Bewältigungsstrategien wurden mit Hilfe des Streßverarbeitungsbogens (SVF) nach Janke et al. (1985) abgebildet. Für die Gestaltung des Rehabilitationsprozesses und insbesondere die Therapeut-Familien-Beziehung werden Ableitungen vorgenommen.
© Top Fit Gesund, 1992-2024. Alle Rechte vorbehalten – Impressum – Datenschutzerklärung