Gelenksbeweglichkeit im Verlauf von stationären Kuren in Bas Füssing |
Journal/Book: Poster anl. des Dt. Bädertages vom 25. - 27.10.93 in Bad Füssing. 1993;
Abstract: 1 Institut für Medizinische Balneologie und Klimatologie Vorstand: Prof. Dr. med. Edwals Senn Ludwig-Maximilians-Universität München 2 Klinik Niederbayern Chefarzt: Dr. med. Karl Dettenkofer Bad Füssing Anlaß der Untersuchungen Degeneraive Gelenkserkrankungen ("Impairment") führen zu Funktionseinschränkungen ("disabillity") die im Alltag die Teilnahme an dieser oder jener Gruppenaktivität verhindern ("handicap"). Kurmaßnahmen führen zweifelsfrei zu einer hochsignifikanten Verbesserung der Beweglichkeit (z. B. Brunner Dick Erdl Holzapfel Stempfl Xafopulos). Darüber hinaus interessieren Durchführungs- und Optimierungsmodalitäten für einzelne Therapiemaßnahmen und Kurschwerpunkte die z. B. im Moorheilbad anders gelagert sind als im Mineralheilbad. Hinzu kommen Meinungsunterschiede über "aktive" oder "passive" Therapiekonzepte wonach teils ein Handeln des Patienten teils ein Behandeln durch Therapeuten oder Therapiemittel zu bevorzugen ist. Fragestellung Unterscheiden sich die Einzelanwendungen - aktive Selbstbehandlung im Thermal-Mineral-Bewegungsbad - aktive Bewegungsübungen im Luftsprudelbad - passive Extension bei elektrotherapeutischer Diathermie hinsichtlich des Immedialteffektes auf die Beweglichkeit? Methodik Während einer 4-wöchigen Kur in Bad Füssing (Klinik Johannesbad) wurde bei 19 Kurpatienten/innen mit Periarthropathia humeroscapularis sowie bei 23 Kurpatienten/innen mit Coxarthose gemäß der Neutral-Null-Methode (Heß) an 18 Kurtagen die Beweglichkeit in den Schulter- (ID-Nr. 1-19) bzw. Hüftgelenken (ID-Nr. 21-43) gemessen ...
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