Zur chirurgischen Therapie der Brustdrüsenerkrankung |
Journal/Book: ÄZ Naturheilverfahren 34 (1993) 5 S.351-352. 1993;
Abstract: Aus der Gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilung (Chefarzt: Prof. Dr. E.-W. Dittmar) des Kreiskrankenhauses Starnberg akademisches Lehrkrankenhaus der Universität München D-8130 Starnberg Zusammenfassung Die Lebenserwartung und die kurative Chance der Frauen mit Mammakarzinom hängen nach den bisherigen Erfahrungen weniger vom Ausmaß des lokal sanierenden operativen Eingriffes ab als vielmehr vom Grad der Dissemination der Erkrankung zum Zeitpunkt der Operation. Brusterhaltende Therapie gewinnt deshalb zunehmend an Bedeutung und meist beschränkt man sich im Bereich der Mamma auf eine großzügige Entfernung des Tumors wobei das Karzinom im Zentrum des entnommenen Gewebsstückes liegt und von einem 1 bis 1 5 cm breiten nicht auffälligen Nachbargewebe umgeben sein sollte. Der Eingriff wird mit der typischen axillären Lymphknotenentfernung verbunden und durch die Bestrahlung der verbliebenen Brust ergänzt. Sollten axilläre Lymphknoten metastatisch befallen sein muß neben der Nachbestrahlung die adjuvante Chemotherapie durchgeführt werden.
Keyword(s): Mammakarzinom biologische Krebstherapie operative Behandlung
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