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December 2024

Hochmaligne Non-Hodgkin-Lymphome

Journal/Book: Münch.med.Wschr. 135 (1993) 24 S.331/33-38/336. 1993;

Abstract: Einteilung Befunde und Therapiestrategien J. Birkmann1 K. Huber2 H. Wandt1 U. Bruntsch1 W. M. Gallmeier1 1Institut für Medizinische Onkologie und Hämatologie 5. Med. Klinik Klinikum Nürnberg und 2Institut für Strahlentherapie Radiologisches Zentrum Klinikum Nürnberg Zusammenfassung Hochmaligne Non-Hodgkin-Lymphome gehören zu den potentiell heilbaren Malignomen. Wie in jüngster Zeit mit einer multizentrischen prospektiven Studie mit hohen Fallzahlen belegt werden konnte kann man das 1976 eingeführte CHOP-Protokoll weiterhin als Standardtherapie der Stadien II bis IV betrachten. Bei voller Dosierung läßt sich damit bei ca. 50% der Patienten eine Langzeitremission erreichen. Es scheint daß durch Hinzunahme von Etoposid und eine zusätzliche Bestrahlung der befallenen Regionen die Zahl der Chemotherapiezyklen gegenüber dem ursprünglichen CHOP-Schema von 8 auf 4 bis 5 Kurse verkürzt werden kann. Im Stadium I ist eine kombinierte Chemo-/Radiotherapie hinsichtlich der Rezidivquote wahrscheinlich einer alleinigen Extended-Field-Bestrahlung überlegen. Nachdem in den vergangenen Jahren klare Kriterien erarbeitet wurden um Hochrisikopatienten von solchen mit Standardrisiko abzugrenzen konzentrieren sich die Bemühungen derzeit weltweit darauf mittels neuer Ansätze wie Hochdosis-Chemotherapie oder Ganzkörper-Bestrahlung mit autologer Stammzelltransplantation hämatopoetischen Wachstumsfaktoren oder immuntherapeutischen Ansätzen die Prognose der Hochrisikopatienten zu verbessern.

Keyword(s): hochmaligne Non-Hodgkin-Lymphome Therapie Klassifikation/Staging


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