Klinische Aspekte der Indikationsfindung zur MRT - Untersuchung bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen |
Journal/Book: Akt. Rheumatol. 17 (1992) 6 S.165-172. 1992;
Abstract: K. Wienands1 G. Luttke3 Th. Meier2 H. J. Albrecht1 1Rheumaklinik Oberammergau (Chefarzt: Dr. med. H. J. Albrecht) 2Abt. für Rheumaorthopädie und Handchirurgie / Rheumaklinik Oberammergau (Chefarzt: Dr. med. Th. Meier) 3Radiologisches Institut Dres. Hueber/Luttke/Westerburg München am Marienplatz Zusammenfassung In der Rheumaklinik Oberammergau wurden in Zusammenarbeit zwischen Rheumatologen und Radiologen bisher 263 Patienten mit entzündlich-rheumatischen Krankheiten magnetresonanztomographisch untersucht. Die Untersuchungsregionen gliedern sich in Schultern Hüften Knie den okzipito-zervikalen Übergang andere WS-Abschnitte die Ileosakralgelenke und einen variablen Rest. Bei allen untersuchten Regionen ermöglichte die MRT (Magnetresonanztomographie) eine qualitativ hochwertige Darstellung der interessierenden anatomischen Strukturen. Von besonderer Bedeutung war darüber hinaus die Möglichkeit das Entzündungssubstrat selbst in seiner räumlichen Verteilung und seiner Auswirkung auf die Strukturen der betrachteten Regionen mit hohem Kontrast und in günstiger Schichtführung abzubilden und durch die Applikation von Gd-DPTA als gut verträglichem paramagnetischen Kontrastmittel auch Hinweise bezüglich der entzündlichen Aktivität des Prozesses zu erhalten. Die konkurrierenden bildgebenden Verfahren insbesondere die Arthrosonographie und die
Keyword(s): Indikationsfindung zur MRT entzündlich- rheumatische Erkrankungen
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