Die röntgenologischen Lockerungszeichen nach Endoprothesenimplantation des Hüftgelenkes - Früh- und Spätzeichen -

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 86 (1992) 1177-1183. 1992;

Abstract: Dr. med. habil. Klaus Wentzel Friedrich-Schiller-Universität Jena Medizinische Fakultät Orthopädische Klinik (Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. med. R. Venbrocks) am Rudolf-Elle-Krankenhaus Eisenberg (Leitender Chefarzt: MR Dr. med. V. Schmutzler) Zusammenfassung Die Zunahme der durchschnittlichen Lebenserwartung der Bevölkerung hat eine geänderte Krankheitsstruktur entstehen lassen. Beim Skelettsystem stehen hier die Gelenkarthrosen im Vordergrund. Der Ersatz des arthrotisch geschädigten Gelenkes durch eine Endoprothese gewinnt auch für die in der Praxis tätigen Ärzte an Bedeutung. Bei der Vielfalt der Endoprothesensysteme zementiert oder zementfrei ist es auch für die niedergelassenen Kollegen nicht immer leicht Lockerungszeichen im Röntgenbild zu erkennen. Ihnen obliegt es nicht nur die Indikation zur Primärimplantation eines Kunstgelenkes zu stellen sondern in zunehmendem Maße den richtigen Zeitpunkt zur Prothesenwechseloperation zu bestimmen. Die Arbeit stellt die wichtigsten röntgenologischen Lockerungszeichen bei Hüftendoprothetik vor. wt

Keyword(s): Totalendoprothesenimplantation Totalendoprothesenwechsel Totalendoprothesenentfernung

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