Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) von Gallenblasensteinen in Kombination mit oraler Litholyse; Ergebnisse der ersten 180 Patienten an der Universitätsklinik für Innere Medizin der Charité

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 86 (1992) 357-361. 1992;

Abstract: Dr. Katrin Wengler Klinik für Innere Medizin "Theodor Brugsch" (Direktor: Prof. Dr. med. habil. H. Berndt) Medizinische Fakultät (Charité) der Humboldt-Universität zu Berlin Vom Dezember 1990 bis Dezember 1991 wurden an der Universitätsklinik für Innere Medizin der Charité 180 Patienten mit symptomatischen Gallenblasensteinen einer extrakorporalen Stoßwellenbehandlung unterzogen. 69 % der Patienten waren Frauen. Die sonographische Messung der Gallenblasenfunktion ergab eine Stunde nach Einnahme einer Reizmahlzeit eine Volumenminderung von durchschnittlich 66 %. Die Steingröße lag bei maximal 3 cm Durchmesser. Nach einer 6-8monatigen Beobachtungszeit wurden 47 % der Patienten steinfrei nach 1 Jahr stieg dieser Anteil auf 85 %. Es waren keine schwerwiegenden Komplikationen zu verzeichnen. wt

Keyword(s): Cholezystolithiasis ESWL orale Litholyse

Zurück | Weiter