Hyperurikämie und Gicht |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 86 (1992) 909-913. 1992;
Abstract: Prof. Dr. Helmut Rühle Klinik für Innere Medizin des Klinikums Neubrandenburg Zusammenfassung Gicht und Hyperurikämie sind keine unabhängigen kardiovaskulären Risikofaktoren. Sie sind jedoch mit einer Reihe anderer metabolischer Störungen verknüpft so daß bei ihrem Auftreten eine Diagnostik erfolgen muß die den Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel die Beurteilung des Blutdruckes und der Nierenfunktion umfassen sollte. Eine isolierte asymptomatische Hyperurikämie rechtfertigt in der Rege! keine medikamentöse Therapie sondern erfordert diätetische Beratung unter besonderer Berücksichtigung des Alkoholkonsums. Eine manifeste Gicht und eine Uratnephrolithiasis werden medikamentös und diätetisch behandelt und sind gut beeinflußbar. wt
Keyword(s): Gicht Hyperurikämie Diagnostik
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