Intramyokardiale Mikroarteriopathie |
Journal/Book: Münch.med.Wschr. 134 (1992) 34 S.531/39-533/41. 1992;
Abstract: Dipl.-Med. H. Nenning Institut für Pathologische Anatomie (Direktor: Prof. Dr. sc. med. A. Hecht) und Dr. med. M. Löbe Abteilung für Kardiologie (Leiter: Prof. Dr. sc. med. H.-J. Dock) der Klinik für Innere Medizin (Direktor: Prof. Dr. sc. med. J. Schauer) Universität Leipzig Leipzig Zusammenfassung Veränderungen an den intramyokardialen Arterien die unter dem Bild einer koronaren Herzkrankheit verlaufen können kommen vor allem im höheren Lebenseiter und bei verschiedenen Grundkrankheiten vor. Bei einem 26 Jahre alt gewordenen Patienten hat eine derartige intramyokardiale Mikroarteriopathie möglicherweise schon im sechsten Lebensjahr begonnen und schließlich zum Tode geführt ohne daß begünstigende Risikofaktoren und Begleiterkrankungen oder Gefäßveränderungen an anderen Organen nachweisbar waren. Bei Fehlen anderer Ursachen könnte es sich um eine genetisch determinierte Veränderung an den intramyokardialen Gefäßen gehandelt haben.
Keyword(s): koronare Mikroarteriopathie
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