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December 2024

Klinische Bedeutung und molekulare Grundlagen der Insulinresistenz

Journal/Book: Münch.med.Wschr. 134 (1992) 48 S.787/49-52/790. 1992;

Abstract: Dr. med. D. Müller-Wieland Prof. Dr. med. W. Krone Klinik Il und Poliklinik für Innere Medizin der Universität Köln Köln Zusammenfassung Eine Insulinunempfindlichkeit (Insulinresistenz) mit darauf folgender Erhöhung der Blutspiegel von Insulin (Hyperinsulinämie) kann das Risiko für Komplikationen von Gefäßverkalkungen (Makroangiopathie) erhöhen. Ursache hierfür scheinen Störungen des Stoffwechsels zu sein (Metabolisches Syndrom Syndrom X wie Veränderungen der Blutfette Erhöhung des Blutdruckes und direkte schädliche Wirkungen auf die Gefäßwand wobei Insulin zwei Schlüsselphänomene der Atherosklerose-Entstehung zellulären Cholesterinstoffwechsel und Proliferation glatter Gefäßmuskelzellen beeinflussen kann. In den letzten Jahren hat uns die Anwendung molekularbiologischer Techniken völlig neue Perspektiven in unserem Verständnis für die Mechanismen der Insulinwirkung und -resistenz eröffnet. Ein Schlüssel hierbei waren und sind die Aufklärung der Primärstrukturen des Insulinrezeptors sowie seiner Substrate der Regulation ihrer Funktionen der Expression ihrer Gene und die Charakterisierung nicht nur der molekularen sondern auch der klinischen Bedeutung von Mutationen. Die Aufklärung verschiedener Schritte bei der hormonellen Signalübertragung von Insulin und ihrer Veränderungen bei verschiedenen Krankheiten wird neue spezifische Wege für die Diagnostik Therapie und Prävention verschiedener Formen der Insulinresistens und ihrer klinischen Komplikationen eröffnen.

Keyword(s): Insulinresistenz Hyperinsulinämie Molekularbiologie


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