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December 2024

Thermische Therapie der benignen Prostatahyperplasie

Journal/Book: Münch.med.Wschr. 134 (1992) 40 S.32/630-38/634. 1992;

Abstract: Dr. med. R. Muschter Prof. Dr. med. A. G. Hofstetter Klinik und Poliklinik für Urologie der Ludwig-Maximilians-Universität Klinikum Großhadern München Zusammenfassung Wegen der nach wie vor relativ hohen Komplikationsrate des "Gold-Standards" TUR (transurethrale Resektion) in der Therapie der benignen Prostatahyperplasie (BPH) werden zahlreiche alternative minimal invasive Methoden unter anderem thermische Verfahren untersucht. Die Kryochirurgie wurde wegen erheblicher Nebenwirkungen nahezu aufgegeben. Im Vordergrund steht heute die Wärmeapplikation. Umstritten ist die allenfalls kurzfristig symptomlindernde Hyperthermie (bis ca. 45 °C). Für eine wirksame "Thermotherapie" sind irreversible Effekte im Sinne einer Koagulation und Nekrose mit nachfolgender Schrumpfung erforderlich. Zur Erzeugung derart hoher Temperaturen eignen sich Mikrowellen fokussierter Ultraschall und vor allem der Laser. Gute klinische Erfolge konnten mit der neuen Methode der "interstitiellen laserinduzierten Thermokoagulation" (ILK) erzielt werden.

Keyword(s): Prostatahyperplasie Thermotherapie Laser


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