Psychopharmakologische Kombinationen bei depressiven Erkrankungen |
Journal/Book: Münch.med.Wschr. 134 (1992) 49 S.34/808-811/41. 1992;
Abstract: Dr. med. A. Mackert Psychiatrische Klinik und Poliklinik der Freien Universität Berlin Berlin Zusammenfassung Gelingt es bei depressiven Patienten nicht eine Remission mit einer antidepressiven Monotherapie zu erreichen empfiehlt sich als nächster Schritt eine Kombinationsbehandlung. Dabei sollte das Antidepressivum weitergeführt und entweder Lithium ein MAO-Hemmer oder Schilddrüsenhormon (T3) dazugegeben werden. Bei wahnhaft Depressiven sollte bereits initial eine sog. "Zwei-Zügel"-Therapie (Antidepressivum plus Neuroleptikum) erfolgen. Die Wirksamkeit einer Co-Medikation mit Östrogenen erscheint fraglich.
Keyword(s): Depression Arzneimittelkombinationen Antidepressivum Lithium MAO-Hemmer Schilddrüsenhormon (T3)
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